Negative Gedanken führen nicht zu einem positiven Leben

Von Hans Grollitsch am 03.04.2020

Wofür entscheide ich mich?

Sie viele Dinge passieren, auf die ich keinen Einfluss habe. Aber wie ich darauf reagiere und mich entscheide zu handeln, das liegt sehr wohl in meiner Macht. Ich entscheide mich für Liebe, weil Hass durch nichts zu rechtfertigen ist.

Ich entscheide mich für Freude und nicht oberflächlichen Zynismus, der niemals wirklich tiefe Freude bewirken kann. Ich entscheide mich für Frieden, indem ich anderen Vergebe, denn Unvergebenheit zerfrisst nur die eigene Seele. Für Geduld, denn anstatt zu jammern, könnte ich in Gedanken auch beten.

Ich entscheide mich für Freundlichkeit, denn Gott sieht mein Leben auch freundlich an. Ich entscheide mich für Güte, will meine eigene Schuld auch eingestehen, und nicht nur Vorwürfe gegen andere erheben. Für Treue, denn niemand soll Anlass haben, an meinen Worten zu zweifeln.

Für Sanftmut, weil Gewalt einfach keine Lösung ist. Und ich entscheide mich zur Selbstbeherrschung. Denn anstatt mich zu betrinken und dann Dinge machen, die mir hinterher Leid tun, lasse ich mich lieber von Jesus und seinem Geist leiten, der gute Früchte hervorbringt.

Das sind die Früchte, die Gottes Geist in uns wachsen lässt, und nichts davon steht im Widerspruch zum Gesetz.
— Galater 5,22-23
 
 

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